MAXMEDIA News   •   19.02.2020

Es hat gepitcht!

Ich freue mich, dass ich die Jury der Stadt Walldürn in einem Agenturen-Wettbewerb überzeugen konnte. Mit dem gewonnenen Pitch darf ich nun an der Umsetzung des neuen Auftritts der Stadt mitarbeiten und zunächst ein Gestaltungs-Handbuch formulieren, das den Umgang mit den neuen Designs regelt und schult.

Doch was steckt hinter dem Logo?

Walldürn ist für alle da. Das muss nicht nur das neue Logo und der Slogan zeigen, das muss das gesamte Corporate Design leisten. Durch alle Altersgruppen hinweg. Wir inszenieren Walldürn nicht als elitäre, unnahbare oder abgehobene Stadt. Sondern als das, was sie in Wirklichkeit ist: Eine sympathische Stadt die in drei unterschiedlichen Rollen kommuniziert: Eine wegweisende Administration, eine wirkende Lokation und eine wunderbare Destination. Kurz gesagt: Eine rundum WUNDERVOLLE Stadt. Das W wird zum zentralen Element der Bildmarke. Die stilisierten, starken Abwärtsstriche des W’s münden in, sich verflüchtigende Aufwärtsstriche, die letztlich den Blick des Betrachters auf die Wortmarke leiten. Die Wortmarke bildet die Referenz zur Bildmarke und gliedert das Logo linksbündig, nach rechts auslaufend. Die serifenlose Linear-Antiqua Schrift wirkt zeitlos, seriös und sachlich.

Die Gesamtwirkung des Logos soll vor allem eines: Präsenz zeigen. Das Logo der Stadt Walldürn soll adäquat signalisieren, es soll sich herausheben und die Stadt von anderen unterscheiden. Es soll die Informationen und Medien der Stadt authentifizieren. Gleichzeitig soll es niemals Inhalte und Bezüge dieser Medien vorwegnehmen, dafür aber hoheitlich sein, die Stadt stellvertreten und repräsentieren.

Das neue Logo navigiert, informiert und unterhält. Es ist entwickelt für alle Medien und Endgeräte. Das Logo erhebt trotz der Komplexität eine zielgruppengerechte Ansprache und maximale Nutzerfreundlichkeit. Das Grün der Bildmarke nimmt den Bezug zu den großen Wald- und Grünflächen der Stadt ebenso auf, wie die historisch gewohnte Farbgebung und die Nähe zum Odenwald. Die Formsprache der Umrandung der Bildmarke soll sich in zukünftigen Medien fortsetzen und zum neuen Markenbild der Stadt beitragen.